Wellpappe statt Holzaufsatzrahmen

Zur Versendung von Produkten auf Paletten wurden in der Vergangenheit häufig Holzfaltrahmen eingesetzt. Diese haben die Aufgabe, das nicht stapelfähige Verpackungsgut vor Beschädigungen zu schützen. Anstelle dieser Holzrahmen können nun entsprechend eines neuen Patents (Patent Nr. 103 56 825-5 und Gebrauchsmusterschutz Nr. 203 00 32-3) von Reinhard Fricke, Arnsberg, Wellpappstanzverpackungen eingesetzt werden, die weder vom Kunden geklebt oder geheftet werden müssen.

Ein einfacher Faltmechanismus erfüllt mehrere Aufgaben. Die Stapelfähigkeit wird hergestellt, eine Arretierung der einzelnen Lagen ist automatisch vorhanden und der Schutz gegen seitliche und vertikale Schläge ist gegeben, da Wellpappe Stöße wesentlich besser abfedert als Holz. Eine Unterteilung durch zusätzlich integrierbare Wellpappzuschnitte erhöht die Produktsicherheit und ermöglicht auch teilgefüllte Lagen.

Da die Wellpappzuschnitte flach liegend angeliefert werden, benötigen sie wesentlich weniger Platz als die gleiche Menge an Holzrahmen. Es entfallen darüber hinaus teure Rücktransporte, Reinigungen und Trocknungen der Holzrahmen. Hinzu kommt die Gewichtsreduzierung eines Wellpappstanzzuschnitts im Vergleich zu einem Holzrahmen.

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